Update für den Materialfluss in der Batteriefertigung

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Produziert von Bosch Rexroth AG, Vertrieb Europa Mitte Susanne Noll

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00:00:00: Hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts "Industrie Neu Gedacht".

00:00:10: Mein Name ist Robert Weber und mir gegenüber sitzt Andreas.

00:00:13: Hallo Andreas, willkommen im Podcast.

00:00:15: Hallo Robert.

00:00:16: Bevor wir über Batterien und Bosch Rexroth sprechen, stelle dich ganz kurz den Zuhörern in drei Sätzen vor.

00:00:23: Mein Name ist Andreas.

00:00:24: Ich arbeite seit fast 20 Jahren im Bereich Produktion, Fertigung immer mit grünen Technologien.

00:00:32: Das heißt, es geht immer darum, wie stelle ich grüne Energien/Technologien her,

00:00:37: Photovoltaik, Batterien, Elektromotoren und so weiter.

00:00:42: Das heißt, es zieht sich durch und aktuell leite ich das sogenannte Center of Competence für das Thema Batterie in der Fabrikautomation bei Bosch Rexroth

00:00:50: Das heißt, wir kümmern uns um die Legosteine, die in der Fertigung notwendig sind, um Batterien herzustellen.

00:00:56: Du hast mir gerade schon ein paar Legosteine hier am Löwentor gezeigt, was ihr da so macht.

00:01:00: Sprechen wir gleich später drüber. Lass uns ganz kurz zu Beginn mal über den Markt sprechen.

00:01:05: Du warst jetzt vor ein paar Wochen auf der Battery Show in den USA.

00:01:08: Wie ist da die Stimmung? Was hast du da mitgenommen?

00:01:10: Ist ja ein heißes Thema gerade, Battery und EV.

00:01:13: Natürlich. Und spannend fand ich vor allem, dass die Größe der Ausstellungsfläche deutlich angestiegen ist.

00:01:22: Im Vergleich zum Vorjahr und die Hallen bereits schon wieder voll waren.

00:01:25: Das heißt, man hat sich einen neuen Platz gesucht in Detroit Downtown.

00:01:29: Und das ist schon mal ein erstes gutes Signal.

00:01:31: Das ist natürlich die Frage, war die Messe auch voll? Ja, die Messe war voll.

00:01:34: Mit Besuchern auch.

00:01:35: Mit Besuchern. Ja, es waren nicht nur Aussteller da.

00:01:38: Insofern, ich würde sagen, 30 Prozent Zuwachs an Ausstellern und an Fläche und trotzdem auch 30 Prozent mehr Zuschauer.

00:01:46: Und die Stimmung war gut.

00:01:49: Sie war wirklich spürbar gut.

00:01:50: Es war eben ein abwarten

00:01:52: Entsteht da so ein Öko-System so um die Batterie drum herum?

00:01:55: Ich denke ja, wobei das Öko-System sich sehr stark auch natürlich in den Bereich Automobil rein bewegt.

00:02:02: Weil die größten Anwendungen im Bereich Batterie kommen eben für die Elektrofahrzeuge.

00:02:07: Das heißt, der größte Teil der Batterien geht in Fahrzeuge.

00:02:11: Jetzt bist du in den USA gewesen, jetzt bist du da gehypt und jetzt kommst du wieder hier zurück nach Deutschland.

00:02:16: Und hier reden wir über Krise in der EV-Mobilität etc.

00:02:19: Wie nimmst du jetzt diese Aufbruchstimmung mit in dein Arbeitsalltag?

00:02:23: Nun, ich nehme sie natürlich mit in Richtung des Teams und auch der Kollegen und kommuniziere das auch ganz offen.

00:02:29: Selbstverständlich haben wir gerade in Deutschland ein Thema, die Verkaufszahlen in Deutschland sind runtergegangen.

00:02:36: Aber gar nicht so schlecht, ne?

00:02:37: Gar nicht so schlecht, aber man sieht es natürlich und auch natürlich viele Fahrzeughersteller stehen etwas gerade auf der Bremse,

00:02:43: weil sie die Fahrzeuge nicht so verkaufen können und absetzen können, wie gedacht und wie geplant.

00:02:49: Nichtsdestotrotz, wenn man weltweit anschaut, ist das Thema Batterie - Elektrisches Fahrzeug stark aufsteigend.

00:02:56: Und der Gesamtmarkt an Fahrzeugen ist natürlich auch leicht rückgängig.

00:03:00: Das heißt, es tut natürlich den ganzen Fahrzeugherstellern in Summe weh, wenn der Markt nach unten geht.

00:03:07: Nichtsdestotrotz, ich glaube, das Batterie-Elektrische Fahrzeug wird nicht wegdiskutiert, sondern das wird seinen Siegeszug weiter fortsetzen.

00:03:16: Jetzt lass uns mal über Bosch Rexroth sprechen.

00:03:19: Was könnt ihr im EV-Bereich reißen, im Batteriebereich?

00:03:23: Was ist euer Sweetspot, wo ihr sagt, da sind wir mit unseren - jetzt übertreibe ich mal - klassischen Profilen

00:03:29: oder Weiterentwicklung der klassischen Profile, da können wir rein.

00:03:33: Das ist unser Ding, unser Markt.

00:03:35: Unser Markt ist alles, was mit Bewegung zu tun hat.

00:03:37: Der Slogan von Bosch Rexroth heißt "We move you win".

00:03:40: Das heißt, es geht darum, wir bewegen die Teile entlang der kompletten Fertigung.

00:03:45: Das fängt vorne an in der Elektrodenproduktion, wo wir die Wickeleinheiten, zum Beispiel die Antriebstechnik dafür zur Verfügung stellen.

00:03:53: Wir haben die entsprechenden Bewegungsprofile auf der Steuerungseite,

00:03:58: damit man diese Dinge, die man aus der Batterie nutzt, wo aus der Zeitungsindustrie kommt,

00:04:05: das geht ja erst mal um Wickeln und Aufwickeln und Präzision.

00:04:09: Anschließend müssen wir die Elektroden schneiden, zum Beispiel.

00:04:12: Da geht es um klassische Bewegungstechnik, also das sind alles Lineartechnik,

00:04:17: wo wir die richtigen Werkzeuge haben.

00:04:20: Und das geht hoch dann bis in den Bereich, wo wir das große Pack haben,

00:04:24: was bis zu einer Tonne oder noch schwerer ist und wie wir das transportieren können.

00:04:28: Also die komplette Bewegung entlang der Linie von kleinen Elektroden bis hoch zum großen Pack, was über eine Tonne schwer ist.

00:04:37: All diese Bewegungen können wir realisieren mit unterschiedlichsten Produkten.

00:04:41: Das heißt, ihr verantwortet am Ende den Materialfluss in einer Batterie Fertigung?

00:04:46: Wir können den komplett realisieren und haben für die entsprechenden Segmente die richtigen Werkzeuge im Baukasten.

00:04:52: Ist das dann kein klassisches Komponentengeschäft mehr, oder?

00:04:56: Oder kaufen die dann, sagen die, für Schneiden nehmen wir den Bosch Rexroth, für die große Batterie nehmen wir jemand anders?

00:05:04: Oder verkauft man das in Themen oder verkauft man, wenn so eine Fabrik gewählt wird, das als einzelne Komponente?

00:05:09: Wie funktioniert das?

00:05:11: Das ist komplett unterschiedlich und das hängt sehr stark zum einen vom Endkunden,

00:05:15: der damit produziert und auch seiner Lieferantenstruktur und seinen Maschinenbauern zusammen.

00:05:21: Das heißt, es gibt alles, was du gerade beschrieben hast, von, wir sind mit einer einzelnen Komponente drin,

00:05:27: zum Beispiel sind nur mit den Schraubern drin, die dann die Batterie Packs zusammenhalten

00:05:33: und an anderen Stellen liefern wir Kilometer von Transportsystemen.

00:05:38: Das ist sehr unterschiedlich und hängt, wie gesagt, hängt vom Endkunden und auch dessen Lieferantenstruktur ab.

00:05:45: Jetzt hast du gerade gesagt Kilometer von Fördertechnik oder ich nenn es Fördertechnik und Transport.

00:05:51: Wenn ich jetzt in Leipzig, bei BMW in die Fertigung reinschaue zum Beispiel,

00:05:57: da fahren ganz viele AGVs mit den Batterien rum oder AMAs.

00:06:01: Wettbewerb, Ergänzung, was ist da euer Weg?

00:06:05: Das ist für uns eine Ergänzung.

00:06:08: Ich bin fest davon überzeugt, das Durchsatz das wichtige Kriterium ist, um die Kosten zu realisieren.

00:06:15: Das heißt, viele Fahrzeughersteller schauen natürlich darauf, dass sie auf der gleichen Fläche mehr produzieren können.

00:06:20: Damit rentiert sich natürlich die Linie.

00:06:23: Und an einem bestimmten Punkt wird es schwierig mit einem AGV oder reinen AGV-AMR Ansatz, diesen Durchsatz zu realisieren.

00:06:31: Deswegen haben wir ein Interface entwickelt, wo wir ohne Roboter zusätzlich und ohne große Aushebestationen

00:06:38: direkt von so einem AGV-AMR auf unser Transportsystem umladen können

00:06:44: und auch wieder zurück.

00:06:46: Und das gibt natürlich auch eine entsprechende Flexibilität bzw. ein Stück Strecke,

00:06:51: wo ich mit hoher Geschwindigkeit und Präzision fertigen kann im klassischen Sinne.

00:06:55: Und an anderen Stellen, wo ich vielleicht sage, okay, da schleuße ich ein Batterie-Pack aus

00:06:59: oder ich gehe zu einem End-of-Line-Test, der etwas länger dauert,

00:07:03: dann gehe ich eben auf so ein AGV-AMR.

00:07:05: Aus meiner Sicht werden solche hybriden Systeme es in die Zukunft und das Wichtig ist,

00:07:11: dass man sich nicht da den Weg verbaut.

00:07:14: Sind das eigentlich alles Greenfield-Projekte, die ihr da jetzt bestückt?

00:07:18: Oder sind das auch noch Brownfields, die jetzt kommen?

00:07:21: Ich würde sagen, die Halle ist oftmals Brownfield, aber die Linie ist eine Neue.

00:07:27: Aber man hat natürlich die Randbedingungen, dass da Pfeiler stehen, dass da der Platz beschränkt ist.

00:07:33: Und aus dem Grund heraus muss man auch natürlich über verschiedene Ebenen nachdenken, oftmals.

00:07:39: Das heißt, die Fertigung wird auf ein, zwei oder drei Ebenen stattfinden.

00:07:43: Aber auch auf der einzelnen Linie kann zum Beispiel der Zuführung auf so eine Module und Packfertigung,

00:07:49: kann es sein, dass man die Zellen über Kopf anfördert, auf einem Kettenförderer.

00:07:55: Dafür haben wir die passenden Lösungen und dann fährt man an der Station sehr steil runter.

00:08:00: Oder man kann sogar einen Speicher dann dran machen mit so einem Spiralförderer.

00:08:04: Solche Lösungen haben wir im Haus und können natürlich damit auch das Puffern und das Vorbereiten,

00:08:10: in all diesen Schritten entsprechend realisieren.

00:08:14: Wo entstehen denn gerade diese Fabriken, die du da bestücken willst?

00:08:18: Ist das Europa, USA, Asien? Wo spielt da gerade die Musik?

00:08:23: Es gibt gerade einen sehr starken Trend natürlich Richtung Europa und auch Amerika,

00:08:29: weil in Asien viele Fabriken schon entstanden sind.

00:08:33: Das heißt, die Asiaten haben früher den Trend erkannt und haben stärker investiert.

00:08:38: Das heißt, es gibt Nachholbedarf für Europa und Amerika.

00:08:42: Und diese Fabriken entstehen typischerweise dort, wo auch die, nicht nur wo die Energie ist

00:08:49: für die Zelle ja, wo die Energie ist.

00:08:51: Aber wenn wir nur über Modul- und Packfertigung reden, dann ist Modul- und Packfertigung meistens an den Fahrzeugwerken

00:08:57: Das heißt, bei den bekannten Standorten, die es in Europa gibt?

00:09:00: Genau, das sind klassische Automobilstandorte.

00:09:03: Was ist so anders in diesem Markt?

00:09:05: Du bist ja schon 20 Jahre beim Bosch Rexroth, hast das Thema, begleitest das Thema Batterie.

00:09:10: Was ist so anders, wenn wir über diese Themen sprechen,

00:09:13: als wenn du im Vergleich zu anderen Industrien, die ihr bestückt und ausrüstet?

00:09:18: Ich würde sagen, anders ist vor allem das, dass es kein reines Metallgeschäft ist.

00:09:23: Wenn man sich anschaut, klassische Verbrennungstechnik, da geht es spanend zu,

00:09:28: da hat man viel Metall, was in klassischer Metallverarbeitung stattfindet.

00:09:33: In der Batterie gibt es Beschichtungsprozesse, Dinge, die sehr klein sind.

00:09:38: Man tut zwar Quadratkilometer beschichten, aber die Schichten sind 100 µ, vielleicht 200 µ

00:09:45: Ein kleiner Fehler von 10-20 µ kann dafür sorgen, dass eine Batterie kaputt ist.

00:09:51: Das heißt, diese Dinge, die man in sehr hoher Präzision und wo man irgendwelche Dinge mischen muss,

00:09:58: aufbeschichten, das hat sehr viel mehr mit Chemiefertigung zu tun

00:10:02: und Beschichtungstechnik als klassische Prozesse, die wir sonst so im Verbrennungsmotor sehen.

00:10:09: Brauchst du dafür auch anderes Skills in eurem Team oder in eurer Entwicklung?

00:10:13: Ja, man muss natürlich darauf achten, dass man das versteht.

00:10:17: Deswegen haben wir ein Team aufgesetzt, wo Kollegen z.B. auch aus der Chemie dabei sind,

00:10:22: um das Prozessverständnis auch einzubringen und das Produktverständnis,

00:10:26: um die richtige passende Lösung anzubieten, weil es eben kein klassisches,

00:10:31: ich spane, bohre, fräse Teil ist, sondern es geht wirklich darum,

00:10:36: wie realisiere ich jetzt die Batterie richtig.

00:10:40: Andere Bedingungen z.B. ist Reinraumtechnik, Trockenraumtechnik.

00:10:44: All diese Sachen, die Richtung Sauberkeit gehen, die man natürlich auch in der Halbleiterindustrie kennt,

00:10:49: aber das ist zum Glück nicht ganz so dramatisch, wenn man sich das auf der Batterie anschaut.

00:10:55: Wir haben schon mal eine Folge gemacht zum Thema Recycling.

00:10:58: Das war damals ein großes Thema, das haben wir erklärt,

00:11:01: dass der Bosch Rexroth auch im Recycling bei Batterien reingeht.

00:11:04: Heißt das umgekehrt, eure Lösungen kommen auch in die Recyclingfabrik?

00:11:08: Natürlich, wir haben ja die Recyclingaktivitäten daraus gestartet.

00:11:12: Wir haben uns mal die Frage gestellt, wenn wir die Batterien montieren können

00:11:17: und auch beim End of Line Test elektrisch testen können,

00:11:21: dann könnten wir auch die Lösung rückwärts nutzen.

00:11:24: Das heißt, wir zerlegen die Batterie Packs wieder

00:11:27: und können mit der gleichen Technik, wie der wir die Batterie Module und Packs prüfen,

00:11:33: können wir auch die Entladetechnik darstellen, um das Recycling vorzubereiten.

00:11:37: Genau basierend auf dem Baukasten haben wir mit den Kollegen In-House diese Prozesse entwickelt

00:11:43: und auch die erste Fabrik ausgestattet.

00:11:46: Habt ihr letztes Jahr oder dieses Jahr auf der Hannover Messer, glaube ich,

00:11:49: ganz groß gezeigt, dieses Recycling-Thema.

00:11:52: Haben wir gezeigt und kann man auch auf YouTube- und Videos sehen,

00:11:55: wie das wirklich aussieht.

00:11:57: Sehr gut. Wo geht die EV-Reise hin? In Europa, in Amerika, in Asien?

00:12:02: Ich bin mir sicher, dass wir das EV flächendeckend sehen werden,

00:12:06: als die Technologie, die privat genutzt wird,

00:12:10: weil Batterie-Elektrisches fahren ist bei Weitem die energieeffizienteste Variante.

00:12:17: Und wo stehen dann die Weltregionen, werden wir eine Dominanz in Asien erleben?

00:12:22: Amerikanische Hersteller, Europäische, sind wir da schon komplett abgehängt?

00:12:26: Nein, das sehe ich überhaupt nicht, dass wir da abgehängt sind.

00:12:29: Natürlich ist der Wettbewerb stark und wird auch in verschiedene Richtungen sich entwickeln.

00:12:36: Aber ich schreibe das Thema nicht ab.

00:12:38: Für die Europäer oder Nordamerikaner, ganz im Gegenteil,

00:12:42: man sieht ja, dass auch die Fahrzeuge entsprechende Performance haben

00:12:46: und gute Leistung bringen und auch Spaß machen zu fahren.

00:12:51: Und von der Seite her, glaube ich, wir müssen uns einfach den Wettbewerb stellen

00:12:55: als Europäer oder als westliche Welt.

00:12:58: Und dann sind wir auch erfolgreich wie in der Vergangenheit.

00:13:02: Du hast am Anfang gerade erzählt, was ihr macht, Lineartechnik etc.,

00:13:07: das ist ja keine Raketenwissenschaft. Das können ja auch andere.

00:13:11: Warum könnt ihr das so besser?

00:13:13: Warum seid ihr da so am Markt, dass ihr sagt, das kann nur der Bosch Rexroth oder das können nur wir so gut?

00:13:19: Unser Portfolio ist auf jeden Fall das größte.

00:13:22: Und mit dieser Breite des Portfolios kann man die spezifischen Strecken optimal anpassen.

00:13:29: Das heißt, ich hole mir die Präzision dort, wo ich die Präzision brauche, wo ich die Geschwindigkeit brauche

00:13:34: und an anderen Stellen, wo ich nicht so viel Präzision brauche,

00:13:37: kann ich auch kostengünstigere Lösungen machen.

00:13:39: Und das heißt, wir haben nicht das Ziel, die maximalen Kilometer oder Meter Bandstrecken zu verkaufen,

00:13:46: sondern wir können mit dem Kunden zusammen die Strecken so optimieren,

00:13:49: dass wir die beste Balance haben aus einer Hand.

00:13:52: Und was mich noch mal interessieren würde, wenn ich mir so eine Elektrofertigung anschaue,

00:13:57: das sind ja ganz viele unterschiedliche Maschinenbauer, die da in diese Fertigung einliefern.

00:14:01: Sprecht ihr vorher mit denen die Schnittstellen ab? Wie muss das funktionieren?

00:14:06: Wie kann ich mir das im Alltag vorstellen?

00:14:08: Selbstverständlich. Kommunikation und Abstimmung ist an der Stelle wichtig und auch natürlich der ...

00:14:13: Gibt es einen Generalunternehmer, der das macht? Wie wird so eine Fabrik gebaut? Wie funktioniert das?

00:14:17: In vielen Fällen gibt es einen Generalunternehmer, der die Hand oben drüber hat,

00:14:22: aber der Auftrag wird dann an mehrere Linienbauer vergeben.

00:14:27: Und selbstverständlich müssen wir dann mit allen uns abstimmen

00:14:30: und schauen, dass unsere Produkte eben im Zusammenspiel funktionieren.

00:14:34: Andreas, vielen herzlichen Dank für deinen Einblick in die Batteriefertigung

00:14:39: und was ihr von Bosch Rexroth da leistet. Herzlichen Dank.

00:14:42: Dank dir.

00:14:43: [Musik]

00:14:52: SWR 2020

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